Schwarzweiß-Aufnahme des Frankfurter Kreuzes um 1956

Das Frankfurter Kreuz

Das Frankfurter Kreuz ist mit täglich mehr als 370.000 Fahrzeugen einer der meistbefahrenen Straßenknotenpunkte Europas.

In den Hauptverkehrszeiten ist die Verkehrsinfrastruktur insbesondere im Ballungsraum Rhein-Main sowohl auf der Straße, als auch auf der Schiene hoch ausgelastet. Am Beispiel des Frankfurter Kreuzes zeigt sich, wie Straßenplanung und Verkehrsmanagement vor dem Hintergrund erhöhter verkehrlicher Belastungen und im Kontext zunehmender Mobilitätsanforderungen gelingen können.

Am 10. Juli 1956 wurde das Autobahnkreuz in charakteristischer Kleeblattform durch den damaligen Bundesverkehrsminister Dr.-Ing. Hans-Christoph Seebohm nach mehr als dreijähriger Bauzeit dem Verkehr übergeben. 20 Jahre hatten die Planungen für den bei Fertigstellung modernsten Verkehrsknotenpunkt Deutschlands in Anspruch genommen.

In den letzten Jahrzehnten wurden das Kreuz und die zuführenden Autobahnen immer wieder den gestiegenen Verkehrsanforderungen angepasst. Ende der 1990er Jahre fand der letzte große Ausbau statt. Im Zuge dessen wurde auch die Kreuzung der ICE-Schnellbahntrasse, die das Autobahnkreuz in zwei Tunneln unterquert, realisiert.

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Der vorliegende Beitrag entstand unter Mitwirkung des Archives für Autobahn- und StraßengeschichteÖffnet sich in einem neuen Fenster

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