B3 Radweg Bensheim-Heppenheim

Südhessen

B 3: Instandsetzung eines Radweges zwischen Bensheim und Heppenheim

Vorabarbeiten in der kommenden Woche / Bauarbeiten ab 21. Juli

Mit bauvorbereitenden Arbeiten beginnt in der kommenden Woche die Instandsetzung des straßenbegleitenden Geh- und Radweges im Zuge der B 3 zwischen Bensheim und Heppenheim. 

Die Arbeiten betreffen zunächst die geplanten Umleitungsstrecken für den Fuß -und Radverkehr. Hier werden unter anderem Schlaglöcher ausgebessert und die Fahrbahn angeglichen.

Voraussichtlich am Montag, den 21. Juli beginnen dann die eigentlichen Bauarbeiten am Radweg, die insgesamt bis Frühjahr 2026 andauern.

Die Arbeiten beginnen am 21. Juli im Bereich des Kreisverkehrsplatzes am Ortsausgang von Heppenheim. Im Zuge des ersten Abschnittes wird der Kreisverkehr halbseitig gesperrt. Die Aus- und Einfahrt in die „Gunderslache“ ist dann nicht möglich. 

Der Verkehr Richtung B 3 wird innerörtlich über die Rebenstraße umgeleitet. Der Verkehr auf der B 3 wird in dieser Zeit über den Kreisverkehr hinweg mittels Baustellenampel geregelt.

Auch für die Ausführung der weiteren Arbeiten muss die Fahrbahn der B 3 dann abschnittsweise halbseitig in Fahrtrichtung Heppenheim gesperrt werden. Der Verkehr wird jeweils mittels Baustellenampel geregelt.

Der Fuß- und Radverkehr wird während der Baumaßnahme über das umliegende Wirtschaftswegenetz geführt. Die Umleitung ist beschildert.

Die gesamten Arbeiten werden in sieben Bauabschnitten abgewickelt und für eine Winterpause unterbrochen. Der Radweg kann während der Winterpause wieder ohne Umleitung genutzt werden.

Zur Baumaßnahme:

Der Radweg entlang der B 3 zwischen Bensheim und Heppenheim ist von Bäumen gesäumt und erhält hierdurch einen Alleecharakter. Deren Wurzeln drücken hier jedoch nach jeder Sanierung innerhalb weniger Jahre den Asphalt nach oben, so dass massive Schäden an der Fahrbahn entstehen.

Mit der geplanten grundhaften Sanierung wird nun eine langfristige Lösung angestrebt, die darüber hinaus die Wurzeln der Bäume schützt.

Hierfür wird der Radweg im Hocheinbau saniert. Dabei ist ein Aufbau von rund 28 Zentimetern über dem bisherigen Bestand vorgesehen. Dies ermöglicht den Wurzeln, entsprechend Raum zu nehmen, ohne die Fahrbahn zu beschädigen.

Ein Teil der Strecke wird dabei in Asphaltbauweise, Streckenabschnitte mit vielen Schäden werden in Betonbauweise saniert. Vor den Zufahrten wird der Radweg vom Hocheinbau langsam über 15 bis 20 Meter wieder auf das Niveau des Bestandes abgesenkt.

Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf 920.000 € und werden durch den Bund getragen.

Pressekontakt

Dunja Fioriti

Dunja Fioriti

Regionalbüro Südhessen

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