Fahrbahn-Sanierung der Kreisstraße 189 zwischen Gonterskirchen und Ruppertsburg hat begonnen

Westhessen

Fahrbahn-Sanierung der Kreisstraße 189 zwischen Gonterskirchen und Ruppertsburg hat begonnen

Landkreis investiert über 1,9 Mio. Euro in Sanierung

Landkreis Gießen. Spatenstich für die Fahrbahn-Sanierung der Kreisstraße 189 zwischen Gonterskirchen und Ruppertsburg: Für rund 1,9 Millionen Euro lässt der Landkreis Gießen die rund 3,3 km Strecke sanieren. 

„Wir haben im Landkreis Gießen auf den 188 Kilometern Kreisstraße einen Sanierungsstau, den wir konsequent abarbeiten müssen. Deshalb werden wir auch in den kommenden Jahren verstärkt in den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur investieren. Die Sanierung der Kreisstraße 189 ist eine von insgesamt acht größeren Baumaßnahmen an den Kreisstraßen in diesem Jahr“, erläuterte Kreis-Baudezernent Christopher Lipp beim Pressetermin vor Ort. 

Die Baukosten für die K189 trägt der Landkreis Gießen. Bauausführende Firma ist Heinrich Lauber GmbH & Co.KG; begleitet wird das Vorhaben von Hessen Mobil.

Die Fahrbahn der K189 hat viele Schlaglöcher, Risse und Flickstellen. Für die Sanierung wird der obere Asphaltbelag abgefräst, dann eine 16 Zentimeter dicke Tragschicht eingebaut, die mit einer 4 Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht überbaut wird. 

Außerdem werden die Fahrbahnränder mit befahrbaren Bankettplatten verstärkt, um im Begegnungsfall die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Innerhalb der Ortsdurchfahrt Friedrichshütte wird die Asphaltdeckschicht ausgetauscht.

Die voraussichtliche Bauzeit beträgt ein halbes Jahr. Drei Bauabschnitte sind geplant: Zum ersten zwischen dem Abzweig von der L 3137 bei Ruppertsburg (Fa. Römheld) bis Friedrichshütte, im Anschluss die Ortsdurchfahrt Friedrichshütte und als letztes der lange Abschnitt zwischen Friedrichshütte und der Ortseinfahrt Gonterskirchen.

Während des jeweiligen Bauabschnitts wird die Straße voll gesperrt. Eine Umleitung über Laubach ist eingerichtet. Christopher Lipp bat um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen während der Bauarbeiten. Sein Dank für das Verständnis ging in diesem Zuge besonders an die Einwohnerinnen und Einwohner von Friedrichshütte, die am stärksten von der Baumaßnahme betroffen sind.

Der ÖPNV wird während der Bauphase eingeschränkt verkehren und es wird wegen der Umleitung Verzögerungen geben. Zudem werden die Bushaltestellen „Friedrichshütte“ und „Am Silbach“ nur vom Anruf-Linien-Taxi der Linie GI-75 aus der jeweils möglichen Richtung angefahren. 

Während des dritten Bauabschnitts entfällt die Haltestelle „Am Silbach“. Busse der Linie 373 fahren die beiden genannten Haltestellen während der gesamten Bauphase gar nicht an.

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Jan Ochtendung

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