Baustellenabsperrung mit Warnblickleuchten. Im Hintergrund sind Baufahrzeuge.

Westhessen

L 3020: Grundhafte Erneuerung der Ortsdurchfahrt von Löhnberg 

Rund fünfmonatige Vollsperrung beginnt am Montag, 24. März 2025

Ab Montag, 24. März, erneuert Hessen Mobil einen Teil der Ortsdurchfahrt von Löhnberg im Verlauf der Landesstraße 3020 grundhaft. 

Auf einer Länge von rund 700 Metern werden zwischen der Kreuzung Weilburger Straße / Unterm Bornberg / Bahnhofstraße und der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Brunnenstraße / Seltersweg / Unterm Bornberg sowohl die Asphalttrag-, Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht als auch teilweise die Frostschutzschicht erneuert. 

Außerdem werden an zwei Stützwänden, von denen die eine 225 Meter und die andere 175 Meter lang ist, das Mauerwerk und die Kopfbalken saniert. Auch der Entwässerungskanal der Straße inklusive Rinne und Abläufen wird erneuert. Die Stadtwerke Weilburg erneuern die unter der Straße verlaufende Gasleitung. 

Für diese Arbeiten muss die L 3020 im genannten Streckenabschnitt voll gesperrt werden. Die Vollsperrung gilt ab Montag, 24. März, und soll voraussichtlich etwa fünf Monate dauern. 

In dieser Zeit wird der Verkehr aus Richtung Weilburg kommend innerhalb von Löhnberg über die Bahnhofstraße, Obertorstraße und Wetzlarer Straße zur Brunnenstraße umgeleitet. In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung entsprechend umgekehrt. 

Die beiden Kreuzungsbereiche, zwischen denen sich die Arbeiten erstrecken, bleiben während der Sperrung der L 3020 befahrbar. Lediglich am Ende der Baumaßnahme voraussichtlich Ende August muss die Kreuzung Weilburger Straße / Unterm Bornberg / Bahnhofstraße für rund eine Woche gesperrt werden, um auch dort die Fahrbahnoberfläche zu erneuern. 

Die Umleitung wird dann auf der L 3020, der B 456 und der K 416 über Weilburg und Waldhausen erfolgen. Rechtzeitig vor der Kreuzungssperrung werden wir in einer separaten Pressemitteilung darüber informieren. 

Die Kosten für die grundhafte Erneuerung der Ortsdurchfahrt und die Sanierung der Straßenstützwände belaufen sich auf rund 1,25 Millionen Euro und werden vom Land Hessen getragen. 

Pressekontakt

Portraitfoto Felix Filke

Felix Filke

Regionalbüro Westhessen

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