Der Frost in den letzten Wochen und die aktuelle Wetterlage mit Nachtfrost und warmen Tagestemperaturen haben dazu geführt, dass auf mehreren Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Hessen Fahrbahnschäden entstanden sind. Diese Ausbrüche, umgangssprachlich auch Schlaglöcher genannt, werden derzeit von Hessen Mobil mit Hochdruck beseitigt.
Bei langanhaltend niedrigen Temperaturen ist dies allerdings nicht möglich, denn der Untergrund muss dauerhaft frostfrei sein (i.d.R. über 5 Grad Celsius), damit der Reparaturasphalt aushärtet und zugleich Haftung mit der Unterlage aufbaut.
„Das Flicken erfolgt in der Regel so schnell wie möglich. Wenn es die äußeren Verhältnisse in den kommenden Tagen und Wochen also zulassen, werden diese Arbeiten dann priorisiert ausgeführt“, betont Dr. Rupert Pfeiffer, Abteilungsleiter Betrieb und Verkehr bei Hessen Mobil. „Unsere Streckenwarte sind täglich unterwegs, fahren jede Straße mindestens einmal pro Woche ab und entdecken bei diesen Kontrollfahrten auch die entstandenen Schlaglöcher.“