Gemeinsame Pressemitteilung des Kreis Gießen und von Hessen Mobil
Nur gut eine Woche war die Verbindung von der Bundesstraße 49 nach Buseck-Oppenrod voll gesperrt, weil Hessen Mobil im Auftrag des Landkreises Gießen die Fahrbahn saniert hat.
Auf einer Strecke von rund 570 Metern wurde die schadhafte Oberfläche abgefräst. Anschließend wurde die Straße mit einer neuen Binderschicht und einer Asphaltdeckschicht überbaut.
Die Baukosten der Fahrbahnerneuerung betragen rund 200.000 Euro. Eine Investition, die mit Blick auf den schlechten Straßenzustand nötig war, wie Kreis-Baudezernent Christopher Lipp erklärte. Er sagte: „Um den Sanierungsstau bei unseren rund 188 Kilometer langen Kreisstraßennetz konsequent abzuarbeiten, hat der Landkreis Gießen eine Sanierungsoffensive gestartet. Wir müssen auch in den kommenden Jahren verstärkt in den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur investieren, um dringend erforderliche Straßensanierungen durchführen zu können.“
Wegen schlechtem Zustand andere Bauausführung nötig
Dass die Sanierung längst überfällig war, zeigt der schlechte Zustand des Unterbaus. Denn wegen starken Verdrückungen aufgrund von Hitzeschäden war die Straße so marode, dass kurzfristig die Bauart geändert werden musste.
Gemäß Planung sollte die Straße eine Gussasphalt-Schicht erhalten, was allerdings wegen der großen Schäden nicht möglich war.
Gemeinsam mit dem Projektbetreuer im Fachdienst Bauen, Bernd Marquordt, sowie seiner Kollegin Franziska Segieth machte Christopher Lipp sich vor Ort ein Bild der fast abgeschlossenen Arbeiten. Michaela Nägler, Leiterin der Straßenmeistereien Alten-Buseck und Grünberg, erläuterte die durchgeführten Arbeiten.
Halbseitige Sperrung während der Markierungsarbeiten am 28. Juli
Die noch ausstehenden Markierungen auf der Fahrbahn werden demnächst folgen, versicherte Michaela Nägler. Aktuell ist dafür der 28. Juli vorgesehen. Da die Arbeiten unter halbseitiger Sperrung erfolgen müssen, wird es an diesem Tag zu Einschränkungen im Verkehr kommen.