Symbolbild Baustelle

Mittelhessen

Zweiwöchige Vollsperrung der Anschlussstelle Hanau/Wolfgang auf der B 43a

Seit Mai dieses Jahres laufen auf der B 43a umfangreiche Brückenbauarbeiten.

Die Anschlussstelle Hanau/Wolfgang war in Fahrtrichtung Hanauer Kreuz/Fulda bislang uneingeschränkt nutzbar. Nun müssen jedoch Risse und Schadstellen in der Fahrbahn beseitigt werden. Da die Auffahrtsrampe nicht breit genug für eine halbseitige Sperrung ist, bleibt die aktuelle Vollsperrung bis voraussichtlich Mitte Oktober unvermeidbar.

Eine Umleitung führt Verkehrsteilnehmende von Niederrodenbach kommend über die Rodenbacher Chaussee auf die B 43 in Richtung Innenstadt, vorbei an Hanau-Lamboy in Richtung A 66 Anschlussstelle Erlensee.

Eine Fertigstellung der Brückenmaßnahme ist aller Voraussicht nach Ende November 2025 vorgesehen. Ab voraussichtliche Mitte Oktober ist das Auf- und Abfahren an der Anschlussstelle Hanau/Wolfgang in Fahrtrichtung Hanauer Kreuz bzw. Fulda wieder jederzeit ohne nennenswerte Einschränkungen möglich. Je nach Bauphase steht auf der B 43a ggf. nur ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung.

Hintergrund der Maßnahme:

Um Schäden und Beeinträchtigungen frühzeitig zu entdecken, unterliegen alle Brückenbauwerke in der Baulast von Hessen Mobil einer regelmäßigen Brückenprüfung. Auf dieser Grundlage kann ermittelt werden, wann grundlegende Sanierungen bzw. Ersatzneubauten notwendig werden.

Auch die Brücke über die B 43a an der Anschlussstelle Hanau/Wolfgang wird ebenfalls regelmäßig kontrolliert. Bei den letzten Brückenprüfungen wurden dort allerdings verschiedene Schädigungen festgestellt, welche eine Instandsetzung erforderlich machen. Damit wird einer Ausweitung der Mängel entgegengewirkt.

Das Sanierungskonzept umfasst Instandsetzungen sowohl am Brückenüber- als auch am Brückenunterbau. Davon betroffen sind beispielsweise u.a. die Widerlager, die Brückenkappen, die Fahrbahn sowie das Brückengeländer. Aber auch die Erneuerung und Instandsetzung von Entwässerungseinrichtungen und Straßenabläufen sowie die Instandsetzung der Brückenabdichtung, der Schutzplanken in Teilbereichen und die Herstellung neuer Böschungstreppen werden im Rahmen der Brückenarbeiten abgewickelt.

Nach der Sanierung der Schadstellen am Überbau werden dort langlebige Oberflächenschutzsysteme aufgebracht, um den Stahlbeton vor äußeren Schädigungen, wie insbesondere durch die schädigenden Tausalze, zu schützen.

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