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Westhessen

B 255: Fahrbahnsanierung in Gladenbach

Vollsperrung ab Mittwoch, 11. September

In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der Bundesstraße 255 (Marburger Straße) in Gladenbach. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Hessen Mobil, der Stadt Gladenbach, dem Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke (ZMW) und dem Zweckverband Mittelhessische Abwasserwerke (ZMA). 


Zwischen der Kreuzung der B 255 mit der B 453 in Richtung Biedenkopf (Biedenkopfer Straße) und der Einmündung der Ammenhäuser Straße erneuert Hessen Mobil auf einer Länge von rund 450 Metern den schadhaften Fahrbahnbelag der B 255 sowie die seitlichen Rinnenplatten. Dafür wird die alte Straßenbefestigung ausgebaut und durch einen neuen, insgesamt 66 Zentimeter dicken Fahrbahnaufbau ersetzt. Die Stadt Gladenbach baut die Bushaltestelle Vorgartenstraße barrierefrei um. Die beiden Zweckverbände sorgen für neue Wasserversorgungsleitungen inklusive Hausanschlüssen (ZMW) und einzelne Kanalsanierungen (ZMA). 


Für diese Arbeiten muss die B 255 im genannten Bereich zwischen der Biedenkopfer Straße und der Ammenhäuser Straße voll gesperrt werden. Diese Vollsperrung gilt ab Mittwoch, 11. September, und wird voraussichtlich bis etwa Mitte November dauern. 


In dieser Zeit wird der Durchgangsverkehr wie folgt umgeleitet: ab Gladenbach auf der Jakob-Heuser-Straße, der Bahnhofstraße und der Landesstraße 3048 über Mornshausen und dann auf der Kreisstraße 115 weiter zur B 255. In der Gegenrichtung gilt die Umleitung entsprechend umgekehrt. 


Der Müllabfuhrzweckverband Biedenkopf (MZV) weist darauf hin, dass die Mülltonnen der Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich der gesperrten Strecke nicht wie gewohnt geleert werden können. Um die Müllentsorgung dennoch gewährleisten zu können, werden die Tonnen an Sammelpunkten geleert. Dafür müssen die Tonnen am Tag vor der regulären Leerung bis spätestens 15 Uhr an die Straße gestellt werden, damit sie die Mitarbeitenden der Baufirma zu den jeweiligen Sammelpunkten bringen können. Nach der Leerung werden die Tonnen wieder zurückgebracht. Um eine Verwechslung der Tonnen zu vermeiden, werden vom (MZV) Aufkleber zur Tonnenkennzeichnung an die Anwohnerinnen und Anwohner versendet. 


Die Baukosten für dieses Gemeinschaftsprojekt liegen bei insgesamt rund 1,17 Millionen Euro. Davon trägt die Bundesrepublik Deutschland rund 765.000 Euro, die Stadt Gladenbach rund 175.000 Euro, der ZMW rund 205.000 Euro und der ZMA rund 25.000 Euro.

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Felix Filke

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