Am Freitag, den 15. September beginnt Hessen Mobil mit den Vorabarbeiten zur Instandsetzung einer Brücke, die bei Eberstadt die Bundesstraße B 3 über die Modau führt.
Die eigentlichen Arbeiten zur Sanierung der Brücke beginnen am Montag, den 25. September und dauern voraussichtlich bis Mai 2024 an.
Für die Dauer der Bauarbeiten wird auf der B 3 eine 3+1 Verkehrsführung eingerichtet, so dass auf der Bundesstraße grundsätzlich alle Fahrspuren offenbleiben. Der Verkehr wird über verengte Fahrstreifen geführt.
Hierfür wird am Wochenende von Freitag, den 15. September ab 19.00 Uhr bis Montag, den 18. September gegen 5.00 Uhr eine Mittelstreifenüberfahrt vor und hinter dem Bauwerk hergestellt. Zu diesem Zweck wird in beide Fahrrichtungen jeweils ein Fahrstreifen gesperrt.
Am Wochenende von Freitag, den 22. September ab 19.00 Uhr bis Montag, den 25. September gegen 5.00 Uhr werden die Kappen für die bauzeitliche Verkehrsführung hergerichtet. Hierfür werden in Fahrtrichtung Darmstadt ein Fahrstreifen und der Seitenstreifen gesperrt. Die Verkehrsführung erfolgt über verengte Fahrstreifen.
Um das Verkehrsaufkommen während der Baumaßnahme zu reduzieren, wird zudem die Linksabbiegespur von der Anschlussstelle A 5 kommend in Richtung Pfungstadt für die Dauer der Baumaßnahme gesperrt. Der Verkehr in Richtung Pfungstadt folgt der Umleitungsbeschilderung in südlicher Richtung über die B 3 und L 3103 bis Pfungstadt.
Zur Baumaßnahme
Das zu sanierende Bauwerk besteht aus zwei Teilbauwerken und führt bei Darmstadt-Eberstadt die Modau unter der B 3 hindurch. Unmittelbar südlich des Bauwerks befindet sich die Anschlussstelle Darmstadt-Eberstadt der Bundesautobahn A 5. Nördlich zweigt die Bundestraße B 426 nach links in Richtung Pfungstadt ab.
Die anstehenden Arbeiten verlängern die Lebensdauer der Brücke und werden in vier Bauphasen abgewickelt.
Hierbei werden Schutzeinrichtungen, Geländer und teilweise Kappen zunächst entfernt, sowie Asphalt, Schutzbeton und Abdichtung der Fahrbahn ausgebaut. Der Beton des Überbaus wird instandgesetzt, sowie Kappen und Brückenabdichtung neu hergestellt. Anschließend erfolgt der Einbau der neuen Asphaltfahrbahn und die Wiederherstellung der Schutzeinrichtungen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 876.000 Euro und werden vom Bund getragen.