Die Arbeiten zur Instandsetzung des Radweges zwischen Bensheim und Heppenheim entlang der Bundesstraße B 3 kommen weiter gut voran.
Am kommenden Samstag, den 20. Dezember werden die Arbeiten nun für eine geplante Winterpause unterbrochen. Während der Winterpause kann der Radweg wieder ohne Umleitung genutzt werden, auch die halbseitige Sperrung auf der Bundesstraße wird in dieser Zeit aufgehoben.
Geplante Arbeiten ab Januar
Geplant ist die Arbeiten Ende Januar wieder aufzunehmen. Dann wird zunächst die Betondecke in der Reststrecke des vierten Bauabschnittes hergestellt. Dafür werden die Asphaltflächen im vierten Bauabschnitt abgefräst, eine Asphaltzwischenschicht asphaltiert und danach für die Betondecke die Schalung und Bewehrung hergestellt. Sobald die Witterungsbedingungen dies zulassen, kann dann die Betondecke eingebracht werden.
Der vierte Bauabschnitt wird voraussichtlich bis Ende Februar andauern.
Für die Arbeiten wird wieder eine Radwegeumleitung ab dem Heppenheimer Kreisel über die Wirtschaftswege eingerichtet. Auf der B 3 wird der Verkehr wieder über eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeführt.
Über die weiteren Arbeiten wird Hessen Mobil gesondert informieren.
Zur Baumaßnahme
Der Radweg entlang der B 3 zwischen Bensheim und Heppenheim ist von Bäumen gesäumt und erhält hierdurch einen Alleecharakter. Deren Wurzeln drücken hier jedoch nach jeder Sanierung innerhalb weniger Jahre den Asphalt nach oben, so dass massive Schäden an der Fahrbahn entstehen.
Mit der geplanten grundhaften Sanierung wird nun eine langfristige Lösung angestrebt, die darüber hinaus die Wurzeln der Bäume schützt.
Hierfür wird der Radweg im Hocheinbau saniert. Dabei ist ein Aufbau von rund 28 Zentimetern über dem bisherigen Bestand vorgesehen. Dies ermöglicht den Wurzeln, entsprechend Raum zu nehmen, ohne die Fahrbahn zu beschädigen.
Ein Teil der Strecke wird dabei in Asphaltbauweise, Streckenabschnitte mit vielen Schäden werden in Betonbauweise saniert. Vor den Zufahrten wird der Radweg vom Hocheinbau langsam über 15 bis 20 Meter wieder auf das Niveau des Bestandes abgesenkt.
Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf 920.000 € und werden durch den Bund getragen.