Seit März wird unter halbseitiger Sperrung die Fahrbahn der Bundesstraße B 37 zwischen Neckarsteinach und Neckargemünd erneuert.
Ab Mittwochabend, den 28. Mai bis Montag, den 2. Juni wird die halbseitige Sperrung aufgehoben. Der Verkehr kann in dieser Zeit über beide Fahrbahnen fahren.
Hintergrund für die kurzzeitige Aufhebung der Sperrung ist die frühere Fertigstellung des momentanen sechsten Bauabschnitts am Mittwoch. Durch den Feiertag (Christi Himmelfahrt) am nächsten Tag wird erst am kommenden Montag mit dem nächsten Bauabschnitt begonnen.
Am kommenden Montag wird voraussichtlich im Laufe des Vormittags die halbseitige Sperrung mit Ampelregelung wieder aktiviert. Die Arbeiten gehen dann im siebten Bauabschnitt ab Höhe der Bushaltestelle „Vierburgeneck“ bis zum Parkplatz „Vierburgen“ weiter.
Zur Baumaßnahme
Die Baumaßnahme hat insgesamt zehn Bauabschnitte, in denen nacheinander gearbeitet wird.
Sukzessiv setzen sich die Arbeiten von der Hessischen Landesgrenze in Richtung Neckarsteinach fort. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für Ende August 2025 geplant.
Im Rahmen der Maßnahme wird die Deck- und Binderschicht der Bundesstraße vom westlichen Ortsausgang Neckarsteinachs bis zur Hessischen Landesgrenze auf einer Länge von rund 2 Kilometer erneuert.
Hier zeigten sich bei Bohrungen ausgeprägte Schäden an der Asphaltbinderschicht, die sich auf den gesamten Asphaltaufbau auswirken.
Daher wird die Fahrbahn stellenweise bis zu 16 Zentimeter abgefräst, um die oberflächennahen Asphaltschäden und die darunterliegenden losen Asphaltbereiche zu entfernen. Anschließend wird mittels einer bis zu 12 Zentimeter dicken Asphaltbinder- und einer bis zu 4 Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht die Straße neu aufgebaut.
Zusätzlich zu den Asphaltarbeiten werden die Rinnenplatten entfernt und auf der freien Strecke durch Guss-Asphaltrinnen, innerorts durch eine Würfelrinne ersetzt.
Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,44 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.