Bei Pfungstadt-Hahn beginnen am kommenden Montag, den 17. April die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung der B 426 auf einem rund 3,2 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Einmündungen der Landesstraßen L 3361 und L 3097.
Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juli 2023 an. Sie werden in drei Bauabschnitten abgewickelt, die teils unter Vollsperrung und teils unter halbseitiger Sperrung mit Einbahnregelung in Richtung Biebesheim ausgeführt werden.
Sie beginnen am 17. April im ersten Bauabschnitt zwischen der Einmündung der L 3361 und der Einmündung „Gernsheimer Straße“ bei Hahn.
Die Arbeiten in diesem Bereich werden unter Vollsperrung ausgeführt. Die Umleitung während der Vollsperrung erfolgt über die Kreisstraße K 150 durch Crumstadt bis Eschollbrücken und von dort weiter über die L 3097 (Darmstädter Straße) zurück auf die B 426 und umgekehrt (siehe Abbildung).
Bauarbeiten im zweiten Bauabschnitt erst nach dem Hessentag
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt dauern bis Ende Mai an und werden rechtzeitig für den Hessentag in Pfungstadt (02.-11. Juni) für rund zwei Wochen unterbrochen.
Voraussichtlich Mitte Juni werden die Arbeiten dann im zweiten Bauabschnitt fortgeführt. Die Arbeiten im Knotenpunktbereich B 426/L 3097/K 149 finden unter Vollsperrung eines Wochenendes im Anschluss an den zweiten Bauabschnitt statt. Zur Fortführung der Bauarbeiten nach dem Hessentag wird Hessen Mobil gesondert informieren.
Zur Baumaßnahme
Im Rahmen der Arbeiten wird die Deckschicht der B 426 auf einer Länge von etwa 3,2 Kilometern erneuert.
Hierfür wird die vorhandene Fahrbahn rund 13 Zentimeter tief abgefräst und tiefergehende Schadstellen instandgesetzt.
Im ersten Bauabschnitt, sowie im Bereich des Knotenpunktes B 426/ L 3097/ K 149 wird die Fahrbahn anschließend im sogenannten Hocheinbau erneuert. Hier verstärkt künftig eine zusätzliche Asphalttragschicht die Fahrbahn.
Im zweiten Bauabschnitt zwischen „Gernsheimer Straße“ und Einmündung L 3097 erfolgt die Erneuerung der Asphaltbinder- und Deckschicht.
Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.