Baustelle

Südhessen

B 43: Brückeninstandsetzung bei Raunheim

Bauarbeiten beginnen am Montag, den 18. September

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Am Montag, den 18. September beginnt Hessen Mobil im Zuge der Bundesstraße B 43 bei Raunheim mit den Arbeiten zur Instandsetzung einer Brücke. Die Gesamtarbeiten an der Brücke dauern voraussichtlich bis Juni 2024 an.

Die zu sanierende Brücke befindet sich im Zuge der B 43 bei Raunheim, unweit der Anschlussstelle Raunheim (A 3). Über die Brücke führt ein Ast der B 43 mit zwei Richtungsfahrbahnen. Unterhalb befinden sich die beiden Hauptfahrbahnen der Bundesstraße 43, die an dieser Stelle autobahnähnlich ausgebaut sind (siehe Abbildung).

Die Arbeiten beginnen am 18. September unterhalb der Brücke in Fahrtrichtung Rüsselsheim.

Für die Arbeiten an der Unterseite wird in die jeweilige Fahrtrichtung der Verkehr von 2 auf 1 Fahrspur reduziert. Für die Arbeiten in Fahrtrichtung Anschlussstelle wird zudem eine Überfahrt hergestellt, die ein Abbiegen nach Rüsselsheim während der Arbeiten ermöglicht.

Während der Arbeiten auf dem Bauwerk steht in jede Fahrtrichtung jeweils eine Fahrspur zur Verfügung.

Zur Baumaßnahme

Im Zuge der turnusmäßig stattfindenden Bauwerksprüfungen wurden Schäden an der Brücke festgestellt, die nun im Rahmen der Bauarbeiten beseitigt werden. Damit soll die Lebensdauer der Brücke verlängert werden

Die Arbeiten werden sowohl oberhalb der Brücke als auch auf deren Unterseite durchgeführt.

An der Unterseite wird hohlliegender Beton entfernt, Risse und Hohlstellen saniert sowie korrodierte Bewehrung entrostet und instandgesetzt. Die Lagerplatten aller Brückenlager werden entrostet und mit einem neuen Korrosionsschutz versehen.

Zur besseren Entwässerung der Brücke werden neue Entwässerungsleitungen installiert.

Auf der Oberseite werden Schutzeinrichtungen; Geländer, Fahrbahnbelag und Kappen abgebaut. Die Übergangskonstruktion wird über die gesamte Breite ausgebaut und anschließend erneuert. Abdichtung und Kappenfugen werden saniert, sowie Fahrbahnbelag und Kappen neu aufgebaut.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 645.000 Euro und werden vom Bund getragen.

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