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Westhessen

B 453 zwischen Gladenbach und Runzhausen

Erneuerung der Fahrbahn und der Strichbachbrücke beginnt

Ab dem kommenden Montag, 25. Juli, beginnen die Arbeiten an der B 453 zwischen Gladenbach und Runzhausen. Es werden im Auftrag von Hessen Mobil sowohl die Fahrbahn der B 453 auf rund 2,2 Kilometern Länge als auch die denkmalgeschützte Naturstein-Gewölbebrücke über den Strichbach saniert.

Die Strichbachbrücke weist Schäden in Form von Rissen und Verdrückungen im Mauerwerk und den Seitenwänden auf und wird den zukünftigen verkehrlichen Anforderungen einer Bundesstraße nicht mehr gerecht.

Zur Sanierung wird zunächst eine bauzeitige Verrohrung des Baches angelegt, um anschließend kleinteilig die gesamte Brücke bis auf das Gewölbe abzutragen und dieses zu sanieren. Anschließend werden die Seitenwände mit den zuvor ausgebauten Steinen neu aufgebaut, um den für die Gewölbebrücke charakteristischen Gesamteindruck wiederherzustellen.

Anschließend werden eine neue Fahrbahnplatte und seitliche Kappen sowie der Fahrbahnbelag hergestellt und Geländer und Schutzeinrichtungen installiert.

Die Arbeiten können nur unter der Vollsperrung ausgeführt werden und werden voraussichtlich bis Jahresende andauern. Im Rahmen der Vollsperrung wird die ebenfalls sanierungsbedürftige Fahrbahn der B 453 auf einer Länge von 2,2 Kilometern grundhaft erneuert und verstärkt.

Hierbei wird die bestehende Fahrbahn 20 Zentimeter lagenweise abgefräst, da in einzelnen Schichten Teerpech nachgewiesen wurde. Anschließend wird die Fahrbahn mit einer 20 Zentimeter starken Asphalttragschicht, weiteren 8 Zentimeter Binderschicht und einer 4 Zentimeter dicken Deckschicht wieder aufgebaut und dadurch verstärkt.

Auch werden die seitlichen Rasengittersteine und die Schutzplanken erneuert und die Seitenbereiche der B 453 neu profiliert.

Die Umleitung führt während der Bauzeit ab Gladenbach über die B 255, L 3050 Weidehausen, K 111 Römershausen und L 3288 nach Runzhausen und entsprechend umgekehrt.

Die Kosten für diese beiden Sanierungen belaufen sich auf rund 2,1 Mio. € und werden von der Bundesrepublik Deutschland als Träger der Straßenbaulast finanziert.

Pressekontakt

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Sabrina Liebsch

Regionalbüro Nordhessen

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