Rundes Verkehrsschild Geh- und Radweg - blauer Hintergrund , weiße Schrift

Osthessen

B 458: Stützwände für den Radweg zwischen Petersberg und Dipperz werden gebaut

Fahrbahnreduzierung im Bereich Petersberg

Die Bauarbeiten am neuen kombinierten Geh- und Radweg entlang der Bundesstraße 458 zwischen Dipperz und Petersberg gehen gut voran. Im November des vergangenen Jahres hat Hessen Mobil diese begonnen. Im Zuge der Baumaßnahme werden nun im Bereich Petersberg zwei neue Stützwände errichtet. Diese sind aufgrund von beengten Platzverhältnissen und aus Sicherheitsgründen erforderlich, da sie den Geh- und Radweg gegenüber eines privaten Grundstücks abstützen.

Am Montag, 5. August, beginnen die Arbeiten für den Bau der Stützwände im Bereich Petersberg zwischen der Danziger Straße und dem Abzweig der Landesstraße 3174. Voraussichtlich Mitte November sollen die Stützwände mit Längen von circa 68 Metern und 95 Metern fertiggestellt sein.

Zur Verkehrssicherung des Baubereichs wird zunächst die Verkehrsinsel vor der Ampel am Abzweig der L 3174 nach Margretenhaun(in Fahrtrichtung Fulda) als Überfahrt umgebaut. Hierzu wird die Fahrbahn in diesem Bereich kurzzeitig für beide Fahrtrichtungen auf jeweils einen Fahrstreifen reduziert. 

Während der Bauzeit selbst ist aus Sicherheitsgründen für die Verkehrsteilnehmenden und Mitarbeitenden der Baustelle die Sperrung eines Fahrstreifens der B 458 in Fahrtrichtung Fulda notwendig. Der Verkehr wird auf die Gegenfahrbahn umgeleitet, sodass beide Fahrtrichtungen einspurig befahren werden können.

Hessen Mobil bitte um Verständnis für diese notwendigen Einschränkungen.

Der rund 2,3 Kilometer lange Geh- und Radweg entlang der B 458 wird auf bereits bestehenden Wirtschaftswegen und Feldern gebaut, die von der Bundesstraße abgesetzt sind. Der Neubau soll die Verkehrssicherheit besonders für die Radfahrenden erhöhen.

Neben dem Neubau von Radwegen legt das Land Hessen auch Wert auf den Erhalt bereits bestehender Wege. Deshalb setzt Hessen Mobil neben Neubauprojekten auch zahlreiche Sanierungen bereits bestehender Radwege um. Ziel ist es, den Ausbau des hessischen Radwegenetzes mit dem vorhandenen Personal möglichst effizient und ressourcenschonend voranzubringen. Für den

Planungs- und Bauprozess benötigen die Expertinnen und Experten bei Hessen Mobil ein umfassendes Fachwissen, um Boden- und Wasserqualität, die Eigenheiten der heimischen Tierwelt, mögliche Denkmalschutz- und baurechtliche Fragen ebenso bewerten zu können wie die Bedürfnisse der Radfahrenden, die Sicherheit der Mitarbeitenden auf der Baustelle und den Verkehr während der Bauzeit.

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