Mehrere rot-weiße Warnbaken hintereinander aufgestellt - der Vordergrund unscharf, der Hintergrund scharf

Südhessen

B 47: Fahrbahninstandsetzung zwischen Schönberg und Elmshausen

Arbeiten zwischen „In der Bensendell“ und Nibelungenstraße 219

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Die Arbeiten an der B 47 (Nibelungenstraße) zwischen Schönberg und Elmshausen verlaufen weiter wie geplant.

Ab dem heutigen Donnerstag, den 5. Oktober werden die Arbeiten im nächsten Bauabschnitt fortgeführt. Dieser betrifft die nördliche Fahrbahnhälfte der Nibelungenstraße (Fahrtrichtung Bensheim) zwischen der Einmündung „In der Bensendell“ und der Hausnummer 219 (BA12, siehe Abbildung). Die Arbeiten in diesen Bauabschnitten werden bis Mitte Oktober andauern.

Die Verkehrsführung erfolgt wieder mittels halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung. Die Zufahrt der Einmündung „In der Bensendell“ wird ebenfalls mittels Ampelanlage geregelt.

Über den weiteren Bauablauf wird Hessen Mobil zeitnah informieren.

Zur Gesamtmaßnahme:

Im Rahmen der Gesamtmaßnahme erfolgt über eine Länge von rund 2,5 Kilometern im Streckenabschnitt zwischen Schönberg und Elmshausen eine grundhafte Erneuerung der schadhaften Fahrbahn der Bundesstraße. Die Maßnahme wurde in 19 Bauabschnitte aufgeteilt und kann größtenteils unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung abgewickelt werden.

Nach dem Abfräsen der Fahrbahn bis in eine Tiefe von rund 22 Zentimetern wird die Fahrbahn mittels Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und Asphaltdeckschicht neu aufgebaut.

Die vorhandene Rinnenanlage wird zurückgebaut und abschnittsweise durch eine Gussasphaltrinne ersetzt.

Im Auftrag der Stadt Bensheim werden die beiden Bushaltestellen „Am Flechtenberg / Wilmshausen“ barrierefrei umgebaut. Die derzeit bestehenden Busbuchten werden zurückgebaut und die Haltestellen an den Fahrbahnrand versetzt. Hierzu muss die Haltestelle in Fahrtrichtung Bensheim aus dem Kurvenbereich etwa 100 Meter in den gerade verlaufenden Streckenabschnitt der B 47 verlegt werden.

Um ein barrierefreies Einsteigen zu ermöglichen, werden die Busborde über eine Länge von etwa 18 Metern auf 22 Zentimeter angehoben. Damit sich blinde und sehbehinderte Menschen besser an der Haltestelle orientieren können, werden taktile Elemente, sogenannte Bodenindikatoren, eingebaut.

Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt Bensheim rund 190.000 Euro für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen. Etwa 63.000 Euro entfallen auf den Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) für die Erneuerung der Kanalschachtabdeckungen.

Pressekontakt

Dunja Fioriti

Dunja Fioriti

Regionalbüro Südhessen

Zuständigkeit:

  • Kreis Bergstraße
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