Die Bundesstraße zwischen Kirtorf/Ober-Gleen und dem Abzweig zur K 61 nach Antrifttal/Ohmes wird täglich von zahlreichen Berufspendlern genutzt. Ab Montag, den 28.08.2023 müssen sich die Verkehrsteilnehmer jedoch auf Änderungen in der Verkehrsführung einstellen.
Der Bundesstraßenabschnitt ist von verschiedenen Fahrbahnschäden, wie z.B. Netzrissen oder Ausmagerungen und Spurrinnen gekennzeichnet. Zudem entspricht der gesamte Fahrbahnaufbau nicht den Anforderungen an die heutige Verkehrsbelastung. Eine Sanierung der Fahrbahn auf einer Gesamtlänge von 3,6 km ist daher dringend erforderlich.
Mit den geplanten Arbeiten kann die Bundesstraße entsprechend den aktuell dort vorhandenen verkehrlichen Erfordernissen instandgesetzt werden.
Um das heute geforderte Maß an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Beschäftigten auf der Baustelle zu garantieren, ist zur Durchführung der Arbeiten an der B 62 eine Vollsperrung dennoch unumgänglich.
Um einerseits die individuellen Anforderungen aus dem technischen Ablauf berücksichtigen zu können und andererseits die unvermeidbaren Nachteile für den Verkehrsteilnehmer in einem zumutbaren Rahmen zu halten, wurden bereits weit im Vorfeld dieser Baumaßnahme Abstimmungsgespräche mit allen Beteiligten geführt und dabei unter Berücksichtigung der gültigen Richtlinien und Vorschriften die Verkehrsführung einvernehmlich festgelegt.
Eine Umleitung wird selbstverständlich eingerichtet und ausgeschildert. Der Verkehr aus Richtung Alsfeld wird ab Angenrod über Seibelsdorf, Ruhlkirchen, Arnshain weiter über Wahlen und Kirtorf zur B 62 umgeleitet.
Für die Gegenrichtung führt die Umleitung ab Ober-Gleen über Heimertshausen, Zell und Billertshausen nach Angenrod zurück zur B 62.
Insgesamt investiert die Bundesrepublik Deutschland rund 1,4 Millionen Euro in die aufwändige Fahrbahnsanierung und leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur. Sofern die Arbeiten planmäßig verlaufen, ist der Abschluss der Maßnahme im November 2023 vorgesehen.
Mit Beginn der Baumaßnahme werden die Verkehrsteilnehmenden gebeten, sich auf die geänderte Verkehrsführung einzustellen und genügend Fahrzeit für die nicht unerhebliche Umleitungsstrecke einzuplanen.