Eine wichtige Etappe ist gemeistert, um den Bau einer ampelgesteuerten Kreuzung in dem Limburger Stadtteil Eschhofen anzugehen. Hessen Mobil und die Stadt Limburg haben eine Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet, um das Projekt zu planen und zu bauen.
Am 1. März 2021 fasste die Limburger Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, die Kreuzung der Limburger Straße (L 3020) mit der Bahnhofstraße/Dietkircher Straße (L 3448) umzugestalten und den Verkehr mit Hilfe einer Ampel zu regeln. Gleichzeitig erhielt der Magistrat den Auftrag, für eine zeitnahe Umsetzung zu sorgen. Doch das Projekt ist kompliziert und zack-zack ist da nicht zu machen. Kompliziert sind die Rahmenbedingungen mit unterschiedlichen Baulastträgern, zwei beteiligten Kommunen und Privateigentümern, die Grundstücksflächen zur Verfügung stellen müssen.
„Für mich ist es das erste Mal, unter einer solchen Konstellation ein Projekt anzugehen“, machte Harald Wilke von Hessen Mobil als Leiter des Dezernats für Betrieb und Verkehr Westhessen bei der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung deutlich. Er räumte allerdings auch ein, dass sich das Verfahren lange hingezogen habe.
Bürgermeister Dr. Marius Hahn und der 1. Stadtrat Michael Stanke zeigten sich bei der Unterzeichnung der Vereinbarung erfreut darüber, dass sich Hessen Mobil an den Herstellungskosten der Ampelanlage und auch an den Planungskosten beteiligt. „Wir sind nun ein gutes Stück vorangekommen und haben die Voraussetzungen für die weiteren Schritte geschaffen. Mit Blick auf das weitere Verfahren mit Ausschreibungen, Planungen und Vergaben bitte ich jedoch auch noch um Geduld, bis Ampel das Verkehrsgeschehen an der Kreuzung regeln“, so der Bürgermeister.