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Südhessen

K 212: Erneuerung der Aschaffenburger Straße in Höchst

Ausbau Montmelianer Platz zum Kreisverkehrsplatz - Bauarbeiten im nächsten Abschnitt beginnen

Die Arbeiten zur Erneuerung und Umgestaltung der Kreisstraße K 212 (Aschaffenburger Straße) in Höchst im Odenwald verlaufen weiter wie geplant.

Am kommenden Dienstag, den 6. August beginnen nun die Arbeiten im achten und letzten Bauabschnitt. Er betrifft den Bereich zwischen Montmelianer Platz und der Einmündung Hermann-Kahn-Weg. Die Gesamtfertigstellung der Maßnahme ist bis Oktober 2024 vorgesehen.

Die beschilderte Umleitung verläuft über die B 426 und die B 45 zurück zur Groß-Umstädter Straße und umgekehrt.

Über den weiteren Bauablauf wird Hessen Mobil fortlaufend informieren.

Zur Baumaßnahme:

Die Baumaßnahme beinhaltet eine grundhafte Erneuerung der schadhaften Asphaltfahrbahn der K 212 bis in eine Tiefe von rund 70 Zentimetern. Dabei werden Entwässerungsrinnen, Borde und Straßenabläufe erneuert und die Anschlussleitungen der Straßenabläufe erneuert und neu verlegt.

Im Auftrag der Gemeinde Höchst erfolgt im Rahmen der Baumaßnahme eine Erneuerung der Gehwege einschließlich der Borde und ein barrierefreier Ausbau von insgesamt sechs Bushaltestellen. 

Zudem wird der Montmelianer Platz umgestaltet. Hierbei wird der bisherige lichtsignalgeregelte Knotenpunkt K 212 (Aschaffenburger Straße) / K 212 (Groß–Umstädter Straße) / Wilhelminenstraße / Erbacher Straße in einen Kreisverkehrsplatz umgebaut.

Die Gesamtmaßnahme, die bis voraussichtlich bis Mitte 2024 andauern wird, wurde in acht Bauabschnitte unterteilt, in denen aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der geringen Fahrbahnbreite der Kreisstraße nur unter Vollsperrung gearbeitet werden kann.

Die Baukosten der gesamten Maßnahme betragen rund 4,1 Millionen Euro. Der Odenwaldkreis als Straßenbaulastträger der K 212 trägt einen Kostenanteil in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro. Die Gemeinde Höchst ist mit Kosten in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro an den Baukosten der Maßnahme beteiligt. 

Die Maßnahmen des Odenwaldkreises werden im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturförderung durch das Land Hessen mit einem Kostenanteil von 80 Prozent gefördert. Die Gemeinde Höchst erhält vom Land Hessen eine Förderung in Höhe von 75 Prozent der anrechenbaren Kosten.

Pressekontakt

Dunja Fioriti

Dunja Fioriti

Regionalbüro Südhessen

Zuständigkeit:

  • Kreis Bergstraße
  • Landkreis Darmstadt-Dieburg
  • Kreis Groß-Gerau
  • Odenwaldkreis
  • Wissenschaftsstadt Darmstadt

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