Die Arbeiten zur grundhaften Erneuerung der Kreisstraße K 24 (Fahrenbacher Straße) zwischen Rimbach und Fahrenbach verzögern sich.
Im aktuellen Bauabschnitt wurde mehr teerhaltiges Ausbruchmaterial festgestellt, als zunächst vermutet. Der fachgerechte Ausbau und die Entsorgung mussten daher zunächst geklärt und durchgeführt werden. Zwischenzeitlich laufen die Arbeiten jedoch wieder wie geplant.
Bis Ende dieser Woche kann daher der aktuelle Bauabschnitt auf freier Strecke, von der Ringstraße in Rimbach bis zum Rimbacher Weg am Ortseingang in Fahrenbach fertiggestellt werden.
Ab dem kommenden Montag werden die letzten beiden Bauabschnitte (BA 1 + 2) in der Erikastraße in Rimbach, zwischen der B 38 und der Fahrenbacher Straße ausgeführt. Die Arbeiten laufen nach derzeitigem Stand noch bis Mitte November.
Hierfür muss die Erikastraße in zwei Bauabschnitten vollgesperrt werden. Der Durchgangsverkehr wird über die Bundestraße B 38, die K 64 über Lörzenbach und Fahrenbach zurück auf die K 24 umgeleitet (siehe Abbildung).
Zur Baumaßnahme
Im Zuge der Baumaßnahme wird die Fahrbahn der Kreisstraße K 24 auf einer Länge von rund 1.630 Metern grundhaft erneuert. Die Fahrbahnerneuerung betrifft den gesamten Streckenabschnitt ab der Einmündung zur B 38/ Erikastraße in Rimbach bis zur Wendelinusstraße in Fahrenbach. Die gesamten Bauarbeiten dauern bis voraussichtlich Ende Oktober dieses Jahres an.
Dabei werden Asphalttrag- und Deckschicht bis in eine Tiefe von rund 18 Zentimeter instandgesetzt. Auf der freien Strecke zwischen beiden Ortschaften sind punktuell Sanierungsarbeiten am Hauptkanal sowie an den Zuläufen in offener Bauweise vorgesehen. Zudem wird eine Flickstelle auf dem Radweg (100 m) zwischen beiden Ortschaften grundhaft mit einer Tragdeckschicht saniert.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der Art der umfangreichen Arbeiten muss die Straße abschnittsweise vollgesperrt werden und wurde in fünf Bauabschnitte unterteilt. Der Geh- und Radweg zwischen Rimbach und Fahrenbach wird temporär auf einer Seite gesperrt werden. Radfahrende können den Radweg dann nur zu Fuß begehen.
Nach Abschluss der umfangreichen Straßenerneuerungen wird die jetzige Kreisstraße K24, die dem Landkreis unterstellt ist, als Gemeindestraße der Kommune als Träger übergeben.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf circa 875.000 Euro, die vom Kreis Bergstraße getragen werden. Zusätzlich lässt die Gemeinde Rimbach vier Straßen-Einmündungen in Höhe von knapp 25.000€ sanieren.