Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Gießen, der Gemeinde Reiskirchen und von Hessen Mobil
Ab Mitte Februar wird die Kreisstraße 37 in der Ortsdurchfahrt des Reiskirchener Ortsteils Saasen (Gießener Straße und Bollnbacher Straße) grundhaft saniert. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Gießen unter der Gesamtbauleitung der Gemeinde Reiskirchen mit Begleitung von Hessen Mobil.
Die Bauarbeiten werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt und beginnen voraussichtlich am Montag, 12. Februar. Der erste Abschnitt erstreckt sich vom Ortseingang aus Richtung der Bundesstraße 49 kommend bis zur Einmündung der Wieseckstraße.
In diesem Bereich erneuert der Landkreis Gießen die Fahrbahn der Kreisstraße grundhaft im Tiefeinbau, während die Gemeinde Reiskirchen die Ver- und Entsorgungsleitungen austauscht sowie die Gehwege neu pflastert.
Um die Sicherheit von Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu erhöhen, werden zudem Querungsstellen mit abgesenkten Borden und taktilen Elementen wie Rippen- und Noppenplatten errichtet. Auch die Telekommunikationsleitungen werden im Zuge der Arbeiten in Teilbereichen erneuert.
Nach aktueller Planung sollen die Arbeiten in diesem Abschnitt bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Direkt im Anschluss wechseln die Arbeiten in den zweiten Bauabschnitt, der sich von der Einmündung der Wieseckstraße bis zum Ortsausgang in Richtung Reiskirchen-Bollnbach erstreckt. Es ist geplant, die Gesamtarbeiten Ende kommenden Jahres abzuschließen.
Für die Zeit der Arbeiten muss die Kreisstraße 37 in der Ortsdurchfahrt von Saasen vollgesperrt werden.
Der Verkehr wird während des ersten Bauabschnitts innerorts über Hainstraße, Veitsberg und Wieseckstraße umgeleitet, in diesen Straßen gilt dann ein absolutes Halteverbot. Auch der durch die Baumaßnahme unterbrochene Fernradweg 7 wird innerhalb von Saasen über Ludwigstraße und Lindenstraße umgeleitet.
Es entstehen Baukosten in Höhe von 4.646.500 Euro. Der Landkreis Gießen trägt davon rund 915.000 Euro.
Die Gemeinde trägt rund 1.487.000 Euro und die Gemeindewerke tragen rund 2.244.500 Euro.
