Baustellenschild / Warnbake

Rhein-Main

L 3018: Hangsanierung bei Hofheim-Langenhain verlängert sich

Voraussichtliches Ende Mitte November

Die Stabilisierung der Böschung an der Landesstraße 3018 bei Hofheim-Langenhain verlängert sich nach aktuellem Stand um einen Monat. Die Vollsperrung der Strecke vom Ortsausgang am Friedhof bis zur Kreuzung zur L 3017 dauert daher voraussichtlich bis Mitte November. Ursprünglich war das Bauende für Mitte Oktober geplant. Für die notwendige Verlängerung der Maßnahme gibt es zwei Gründe: zum einen ein unvorhergesehener Mehraufwand bei der Sicherung und Verlegung von Leitungen, zum anderen Erschwernisse aufgrund des Lehmbodens. Die besondere Beschaffenheit der tieferliegenden Erdschichten wurde erst im Laufe der Arbeiten offenkundig.

Neben der Stabilisierung der Böschung werden die Fahrbahn und die Straßenentwässerung auf einer Länge von 500 Metern erneuert Die Umleitung verläuft weiterhin über Breckenheim über die Straßen: L 3017 - L 3039 - L 3368 sowie umgekehrt.

Bodensanierung durch Hydro-Zementierung

Bei der Stabilisierung des Bodens greift Hessen Mobil auf ein innovatives Verfahren mit Hydrozement zurück, das sogenannte In Situ-Verfahren, also Vor-Ort-Verfahren, bekannt.

Bagger graben schachbrettartig Quadratmeter für Quadratmeter sechs Meter tiefe Löcher in den Hang, eines nach dem anderen. Die Erde wird jedes Mal herausgesaugt, vor Ort in Silos geleitet und dort mit Hydrozement gemischt.

Anschließend wird das Erdloch mit diesem Boden-Zement-Gemisch aufgefüllt.

Dann folgt das nächste Erdloch.

Der große Vorteil dieses Verfahren ist, dass keine großen Erdmassen abtransportiert und deponiert werden müssen. Vielmehr wird das geförderte Material vor Ort (In Situ) wiederverwendet. Das spart Zeit und Geld und schont zusätzlich auch die Umwelt.

Der Hang hatte Ende Februar 2024 angefangen, nach und nach zu rutschen.

Hessen Mobil sicherte die Stelle daraufhin mit einer halbseitigen Sperrung.

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Stefan Säemann

Stefan Säemann

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