Baustellenabsperrung mit Warnblickleuchten. Im Hintergrund sind Baufahrzeuge.

Südhessen

L 3119: Fahrbahnerneuerung in der Ortsdurchfahrt Finkenbach

Bauarbeiten in letztem Bauabschnitt haben begonnen

Die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung der Landesstraße L 3119 in der Ortsdurchfahrt Finkenbach befinden sich in der letzten Bauphase.

Der aktuelle und letzte Abschnitt befindet sich zwischen der Einmündung „Im Scheibengrund“ und den Einmündungen der Beerfelder und Falken-Gesäßer Straße.

Auch die Arbeiten in diesem Abschnitt werden unter Vollsperrung abgewickelt und sollen nach derzeitiger Planung bis 19. Dezember beendet sein.

Der Durchgangsverkehr wird weiterhin und bis zur Beendigung der Maßnahme ab Finkenbach zunächst über die L 3119 Richtung Oberzent, und dann Richtung Süden über die L 3410 durch Rothenberg und Kortelshütte umgeleitet (siehe Abbildung).

Zur Baumaßnahme

Die Arbeiten betrafen die Ortsdurchfahrt von Oberzent/Finkenbach, die freie Strecke südlich- und nördlich von Finkenbach. sowie den barrierefreien Ausbau Bushaltestellen.

Im Rahmen der Bauarbeiten wurde über eine Länge von rund 2,1 Kilometern die Fahrbahn der Landesstraße grundhaft erneuert. Die Ausbaustrecke beginnt rund 260 Meter südlich von Finkenbach auf freier Strecke und endet an der Einmündung der Kreisstraße K 32 (Falken-Gesäßer-Straße).

Die Asphaltschicht der Hainbrunner Straße wurde rund 24 Zentimeter abgefräst und anschließend neu aufgebaut.

Im gesamten Ausbaubereich wurde die Entwässerungsrinne als Pflasterrinne neu hergestellt. Erneuert wurden zudem Straßenabläufe und Anschlussleitungen, sowie die Bordanlagen.

Außerhalb der Ortsdurchfahrt wurde zudem die Asphaltdeckschicht der Gehwege erneuert.

Im Auftrag des Abwasserverbands Mittlere Mümling (AVMM) wurden starre Schachtabdeckungen durch einwalzbare Schachtabdeckungen ausgetauscht. Ebenso erfolgte im Auftrag der Stadt Oberzent der Austausch der Straßenkappen.

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen

Des Weiteren waren im Auftrag der Stadt Oberzent mehrere Haltestellen barrierefrei ausgebaut worden. Um ein gefahrloses Ein- und Aussteigen zu ermöglichen, müssen die Haltestellen dabei so ausgestaltet sein, dass die Busse möglichst dicht und gerade heranfahren können.

Die Kosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Etwa 1,5 Millionen entfallen dabei auf das Land Hessen; weitere 377.000 Euro auf die Stadt Oberzent. Rund 32.000 Euro trägt der AVMM für die Erneuerung der Schachtabdeckungen.

Im Rahmen der Infrastrukturförderung unterstützt das Land Hessen die Stadt Oberzent beim Ausbau der barrierefreien Bushaltestellen mit rund 80 % der förderfähigen Ausgaben.

Pressekontakt

Dunja Fioriti

Dunja Fioriti

Regionalbüro Südhessen

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