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Südhessen

L 3318: Fahrbahnerneuerung bei Bad König/Mittel-Kinzig

Bauarbeiten unter Vollsperrung noch bis Mitte Juli

Die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung der Landesstraße L 3318 im Streckenabschnitt zwischen Bad König/Nieder-Kinzig und der L 3106 bei Hummetroth verzögern sich und werden voraussichtlich noch bis Mitte Juli andauern.

Derzeit finden die Bauarbeiten im letzten der fünf Abschnitte, im Streckenabschnitt zwischen K 86 und der Einmündung „In der Pfalz“ in Mitte-Kinzig statt.

Hier war ursprünglich eine Fertigstellung der Bauarbeiten für Mitte Mai geplant. Aufgrund von zusätzlichen Arbeiten konnte der Streckenabschnitt jedoch nicht wie geplant durch Hessen Mobil fertiggestellt werden. Die Arbeiten am Hauptkanal im Auftrag der Stadt Bad König wurden zwischenzeitlich abgeschlossen. Im Anschluss erfolgen im Auftrag der Stadt Bad König noch Kanal- und Wasserleitungsarbeiten sowie Arbeiten am Stromnetz im Auftrag der E-Netz AG. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juni abgeschlossen.

Erst nach Abschluss dieser Arbeiten kann Hessen Mobil mit den Asphaltarbeiten zum Aufbau der neuen Fahrbahn beginnen. Diese werden rund vier Wochen andauern, so dass die Maßnahme voraussichtlich Mitte Juli beendet sein wird.

Die derzeit bestehende Vollsperrung bleibt daher bis zum Ende der Baumaßnahme bestehen.

Aus nördlicher Richtung verläuft die Umleitung wie gehabt über die L 3106 bis zum Kreisverkehrsplatz bei Höchst und über die B 45 zurück zur L 3318.

Alternativ führt die Umleitungsroute über die Kreisstraße K 86 in südlicher Richtung und weiter über die L 3414.

Bauarbeiten von Oktober 2021 bis Juli 2022

Bereits seit Ende Oktober 2021 wird im Auftrag von Hessen Mobil die Fahrbahn zwischen Nieder-Kinzig und der L 3106 bei Hummetroth über eine Gesamtlänge von rund 2,3 Kilometern erneuert.

Zur Erneuerung der Fahrbahn wird der Asphaltoberbau in einer Gesamtstärke von bis zu 15 Zentimetern abgefräst und tiefergehende Schadstellen mittels Asphalttragschicht instandgesetzt. Anschließend erfolgt der Aufbau der neuen Asphaltfahrbahn mittels Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht.

Im Streckenabschnitt zwischen Ober-Kinzig und Nieder-Kinzig entstand zur Verbesserung der Straßenentwässerung darüber hinaus abschnittsweise eine Gussasphaltrinne. Straßenabläufe und Schachtabdeckungen wurden erneuert.

Zur Befestigung wurden am rechten Fahrbahnrand von der Ortsdurchfahrt Ober-Kinzig bis zur Bushaltebucht gegenüber der Einmündung der Kreisstraße K 82 Rasengittersteine eingebaut.

Im Auftrag der Stadt Bad König erfolgte zudem ein Umbau der Hochborde auf Rundborde im Bereich der geplanten Zufahrten an der neuen Feuerwache „Kinzigtal“, sowie die Ausführung von Tiefbauarbeiten zur Errichtung einer Straßenbeleuchtung von Nieder-Kinzig bis zur Bushaltebucht auf freier Strecke.

Die Baukosten für diesen ersten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 980.000 Euro. Etwa 950.000 Euro werden vom Land Hessen getragen. Für Tiefbauarbeiten zur Straßenbeleuchtung und an der Zufahrt zum neuen Feuerwehrgerätehaus übernimmt die Stadt Bad König rund 30.000 Euro.

Arbeiten ab August 2022

Voraussichtlich ab August 2022 werden dann die Fahrbahndecken der Ortsdurchfahrten Ober-Kinzig und Etzen-Gesäß abschnittsweise saniert. Hierbei wird die oberste Verschleißschicht der Fahrbahn abgefräßt und erneuert. Zudem erfolgt eine Erneuerung der Straßenentwässerung.

In Etzen-Gesäß erfolgt für diese Arbeiten für rund drei Wochen eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung, sowie an zwei Wochenenden eine abschnittsweise Vollsperrung.

Der Streckenabschnitt in Ober-Kinzig wird in sechs Bauabschnitte unterteilt. Die Arbeiten zur Erneuerung der Straßenentwässerung werden rund vier Wochen andauern und können unter halbseitiger Sperrung der Landesstraße mit Baustellenampel durchgeführt werden. Für die Erneuerung der Fahrbahn wird eine rund vierwöchige, abschnittsweise Vollsperrung erforderlich. 

Zu den Details der Baumaßnahme wird Hessen Mobil vor Beginn der Arbeiten nochmals informieren.

Südhessen

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Herr Jochen Vogel vom Regionalbüro Südhessen blickt in die Kamera und lächelt. Er steht in einem Treppenhaus.

Sachgebietsleiter Jochen Vogel

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