Neu asphaltierte L 3387 zwischen Niederweimar und Haddamshausen

Westhessen

L 3387: Deckenerneuerung zwischen Weimar-Niederweimar und Marburg-Haddamshausen

UPDATE: Die Arbeiten wurden am 17. Dezember 24 abgeschlossen

Seit diesem Montag, 9. Dezember, erneuert Hessen Mobil die Asphaltoberfläche der Landesstraße 3387 zwischen Weimar-Niederweimar und Marburg-Haddamshausen. Dabei wird der bestehende Asphalt im Baufeld um wenige Zentimeter abgefräst und eine neue Asphaltoberfläche eingebaut. 

Da hierdurch die Straße nach Abschluss der Arbeiten etwas höher ist als zuvor, werden die angrenzenden Wirtschaftswege und Straßenränder an die neue Höhe angeglichen. Aufgrund dieser Mehrarbeiten können die Arbeiten noch nicht an diesem Freitag, 13. Dezember, abgeschlossen werden, sondern sollen am kommenden Dienstag, 17. Dezember, fertiggestellt werden. Im Laufe des Dienstages soll daher die Vollsperrung der Strecke aufgehoben werden. 

Der Verkehr wird währenddessen weiterhin über die Kreisstraße 42 nach Marburg und von dort über die K 68 und K 69 über Cyriaxweimar nach Haddamshausen geleitet. Die Umleitung ist in beide Richtungen entsprechend ausgeschildert. 

Zum Hintergrund 
In der zweiten Oktoberhälfte hat Hessen Mobil Setzungen, Durchbrüche und Risse an der Landesstraße 3387 zwischen Weimar-Niederweimar und Marburg-Haddamshausen ausgebessert. Diese Strecke war in keinem guten Zustand. Es drohte in der anstehenden Wintersaison, in großem Umfang Wasser in die Fahrbahn einzudringen. 

Eindringendes Wasser führt aber bei Frost dazu, dass an diesen Stellen der Asphalt weiter aus- und aufbricht. Die Folge: große Schlaglöcher und eine im schlimmsten Fall nicht mehr verkehrssichere Straße, die dann gesperrt werden muss. 

Als betriebliche Sofortmaßnahme hatte Hessen Mobil die vorhandenen Setzungen und Risse verschlossen, indem punktuell und oberflächlich Asphalt aufgebracht worden ist. Dadurch liegen die ausgebesserten Stellen als leichte Erhebungen einige Zentimeter höher als die restliche Fahrbahnoberfläche. Um diese Erhebungen so gering wie möglich zu halten, wurde Asphalt mit der feinstmöglichen Körnung verwendet. 

Das Ergebnis waren mehr als 120 ausgebesserte Stellen, die durch deutlich spürbare Unebenheiten beim Befahren der Strecke für ein sehr unangenehmes Fahrgefühl gesorgt haben.

Auch Hessen Mobil war mit diesem Ergebnis der Notreparatur nicht zufrieden und hat daher beschlossen, die Strecke durch die oben genannte Deckenerneuerung nachzubessern. 

Kontakt

Portraitfoto Jan Ochtendung

Jan Ochtendung

Regionalbüro Westhessen

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