Ab Montag, den 19.08.2024 starten die Straßenbauarbeiten an der L 3191 im Glauburger Ortsteil Glauberg zwischen dem Keltenkreisel und der Einmündung "Im Böning" bzw. "Büdinger Weg". Die Fahrbahn der Landesstraße ist dort von verschiedenen Schäden gekennzeichnet, welche eine Sanierung erforderlich machen. In diesem Zusammenhang werden auch die schadhaften Rinnen und Straßenabläufe erneuert. Mit den Arbeiten ist eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt verbunden. Art und Umfang der Arbeiten aber auch arbeitsschutzrechtliche Gründe lassen eine Ausführung mit einer halbseitigen Sperrung leider nicht zu.
Für den überörtlichen Verkehr wird daher während der Baumaßnahme aller Voraussicht nach bis Anfang November 2024 eine Umleitung eingerichtet und natürlich auch ausgeschildert. Diejenigen Verkehrsteilnehmenden, welche Glauberg also nur zur Durchfahrt nutzen, werden auf der B521 ab Altenstadt/Lindheim über Büdingen/Düdelsheim zur B457 nach Ortenberg/Bleichenbach und dann von dort auf der L 3190 nach Glauburg/Stockheim umgeleitet. Die Umleitung der entgegen gesetzen Fahrtrichtung erfolgt analog. Das Gewerbegebiet "Auf den Stockäckern" ist während der gesamten Baumaßnahme aus Richtung Stockheim mit Ausnahme eines Tages aufgrund des abschließenden Asphalteinbaus erreichbar. Hierzu werden die Anliegenden jedoch gesondert und direkt informiert. Zum Keltenmuseum kann während der Sperrung aus südlicher Richtung von Altenstadt kommend über die K 100 zugefahren werden.
Innerhalb der Ortsdurchfahrt wird die Baumaßnahme in drei einzelnen Bauabschnitten (BA) abgewickelt. Diese gliedern sich wie folgt:
- Bauabschnitt 1: "Enzheimer Straße" vom Keltenkreisel bis zur Einmündung "Heegheimer Straße"
- Bauabschnitt 2: "Hauptstraße" von der Einmündung "Heegheimer Straße" bis zur Einmündung "Friedhofsgasse"
- Bauabschnitt 3: "Hauptstraße" von der Einmündung "Friedhofsgasse" bis zur Einmüdung "Büdinger Weg"
Im jeweiligen Bauabschnitt wird zunächst mit den Vorarbeiten an den schadhaften Entwässerungsrinnen und Straßenabläufen begonnen. Die eigentlichen Straßenbauarbeiten umfassen dann das Abfräsen der schadhaften Asphaltschichten. Im Anschluss wird der alte Fahrbahnbelag durch den Einbau einer neuen Asphaltdeckschicht ersetzt.
Die vorhandenen Fahrbahnschäden beschränken sich derzeit lediglich auf die oberen Asphaltschichten. Mit der angedachten Instandsetzung auf einer Gesamtlänge von ca. 900 m kann damit der Entstehung größerer Schäden mit der Folge einer späteren, wesentlich umfangreicheren und damit auch zeit- und kostenintensiven Sanierung der Landesstraße frühzeitig entgegengewirkt werden.
Insgesamt investiert das Land Hessen ca. 460.000 Euro in die Erhaltung des Landesstraßennetzes im östlichen Wetteraukreis.
Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden sich auf die Änderungen in der Verkehrsführung entsprechend einzustellen und ggf. etwas mehr Zeit bei der Fahrstrecke einzuplanen.