Der Termin für den Wechsel der Bauabschnitte bei der Sanierung der B42-Wisper-Unterführung in Lorch verschiebt sich vom Frühjahr in den Sommer, voraussichtlich auf Mitte Juli. Die derzeitige Verkehrsführung bleibt bis zu diesem Zeitpunkt bestehen, und die Baustelle wird erst danach auf die andere Straßenseite umziehen.
Grund für die Verzögerung im Bauablauf ist, dass die bisherigen Planungen für die Instandsetzung des Brückenbauwerks angepasst werden müssen. Zeitgleich zu diesen Anpassungen startet auch die Planung für den zweiten Bauabschnitt, sodass sich das Gesamtprojekt nicht in gleichem Maße verlängert.
Abbruch der Brückenkappen zeigt anderen Fahrbahnaufbau als erwartet
Die Instandsetzung des Brückenbauwerks, das die B 42-Trasse über die Wisper führt, ist Kern der Baumaßnahme. Anders als die bisherige Konstruktion soll das Bauwerk nun auch mit Dehnungsfugen (Fahrbahnübergangskonstruktionen) ausgestattet werden, um für eine bessere Dauerhaftigkeit zu sorgen.
Nach dem Abbruch der Brückenkappen und der alten Fahrbahn kamen konstruktive Besonderheiten zum Vorschein, an die die Übergangskonstruktionen nun angepasst werden müssen. Erst danach können diese hergestellt und anschließend verbaut werden.
Mit der Verlängerung des ersten Bauabschnitts bleibt die derzeitige einspurige Verkehrsführung für den motorisierten Verkehr unverändert bestehen.
Auch Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrender werden weiterhin über die Rheinuferstraße, Rheinstraße, Schwalbacher Straße und Bleichstraße an der Baustelle vorbeigeführt. Mit dem Ende des ersten Bauabschnittes kann dann der rheinseitige Fuß- und Radweg wieder freigegeben werden.
Hessen Mobil bittet alle Betroffenen um Verständnis für die unvorhergesehene und leider nicht zu vermeidende Umplanung. Sobald eine genaue Zeitplanung für den zweiten Bauabschnitt vorliegt, wird diese unverzüglich bekanntgegeben.