Die Arbeiten an der B 47 (Nibelungenstraße) zwischen Schönberg und Elmshausen verlaufen weiter wie geplant.
Wir bereits angekündigt muss für die Bauarbeiten im Streckenabschnitt zwischen der Einmündung „Am Wechsel“ bis hinter die Einmündung „Zum Katzenrech“, in Wilmshausen die B 47 im Zeitraum von Montag, den 21. August, bis Freitag, den 1. September voll gesperrt werden. Die Zufahrt „Am Wechsel“ auf die Bundesstraße bleibt dabei erhalten.
Die beschilderte Umleitung erfolgt während der Vollsperrung von Bensheim über die B 3 bis Heppenheim und von dort weiter über die B 460 bis Fürth und die B 38 zum Gumpener Kreuz zurück auf die B 47in Richtung Lautertal. Aus Richtung Elmshausen erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung.
Ab dem 4. September erfolgen die Bauarbeiten für rund zwei Wochen im Streckenabschnitt zwischen „Nussallee“ und „In der Bensendell“.
Über den weiteren Bauablauf wird Hessen Mobil frühzeitig informieren.
Zur Gesamtmaßnahme:
Im Rahmen der Gesamtmaßnahme erfolgt über eine Länge von rund 2,5 Kilometern im Streckenabschnitt zwischen Schönberg und Elmshausen eine grundhafte Erneuerung der schadhaften Fahrbahn der Bundesstraße. Die Maßnahme wurde in 19 Bauabschnitte aufgeteilt und kann größtenteils unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung abgewickelt werden.
Nach dem Abfräsen der Fahrbahn bis in eine Tiefe von rund 22 Zentimetern wird die Fahrbahn mittels Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und Asphaltdeckschicht neu aufgebaut.
Die vorhandene Rinnenanlage wird zurückgebaut und abschnittsweise durch eine Gussasphaltrinne ersetzt.
Im Auftrag der Stadt Bensheim werden die beiden Bushaltestellen „Am Flechtenberg / Wilmshausen“ barrierefrei umgebaut. Die derzeit bestehenden Busbuchten werden zurückgebaut und die Haltestellen an den Fahrbahnrand versetzt. Hierzu muss die Haltestelle in Fahrtrichtung Bensheim aus dem Kurvenbereich etwa 100 Meter in den gerade verlaufenden Streckenabschnitt der B 47 verlegt werden.
Um ein barrierefreies Einsteigen zu ermöglichen, werden die Busborde über eine Länge von etwa 18 Metern auf 22 Zentimeter angehoben. Damit sich blinde und sehbehinderte Menschen besser an der Haltestelle orientieren können, werden taktile Elemente, sogenannte Bodenindikatoren, eingebaut.
Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt Bensheim rund 190.000 Euro für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen.
Etwa 63.000 Euro entfallen auf den Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) für die Erneuerung der Kanalschachtabdeckungen.