Am Samstag startet die Deutsche Meisterschaft im Schneepflugfahren in Koblenz und Hessen Mobil ist mit dabei. Organisiert wird die diesjährige Deutsche Meisterschaft von der bundeseigenen Autobahn GmbH, da das Team der Autobahnmeisterei Emmelshausen bei der letzten Deutschen Meisterschaft in Gudensberg im Jahr 2019 den ersten Platz belegt hat.
Bei der hessischen Meisterschaft in Marburg im vergangenen Jahr, haben dann das Team der Straßenmeisterei Frankenberg den ersten und das Team der Meisterei Gudensberg den zweiten Platz belegt. Deshalb vertreten die vier Kollegen Hessen Mobil jetzt in Koblenz.
Insgesamt starten bei der Deutschen Meisterschaft 30 Teams aus ganz Deutschland. "Noch bin ich nicht so aufgeregt, sondern eher gespannt, ob wir uns wieder einen Titel holen können. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Bundesländern ist auch immer wieder spannend. Am Ende sitzen wir ja doch alle im selben Unimog", erzählt Florian Hampel, der als Ersatzfahrer für Frankenberg antritt.
Für einen Platz auf dem Treppchen müssen die Fahrer und Fahrerinnen in einem Geschicklichkeitsparcours möglichst wenige Fehler machen und dann noch möglichst schnell über die Ziellinie fahren, um viele Punkte sammeln zu können.
Aber warum findet im September eine Meisterschaft im Schneepflugfahren statt, es liegt doch gar kein Schnee? Ganz einfach: Es muss trainiert werden! Das Manövrieren mit einem Unimog bei Schnee und Dunkelheit erfordert viel Können und Präzision. Und im Winter ist dafür schlichtweg keine Zeit. Durch die Meisterschaften kann das Nützliche mit dem Schönen verbunden werden. Im Training bleiben und gleichzeitig die Chance auf einen neuen Pokal haben, das spornt an!
Bei Hessen Mobil hat sich inzwischen sogar eine kleine Fangemeinde gebildet, die am Samstag vor Ort sein wird, um die Kollegen ordentlich anzufeuern. Die Daumen sind gedrückt.