Aufgrund von Nachbesserungs- und Restarbeiten muss die Fahrbahn der Kreisstraße K 36 im siebten Bauabschnitt zwischen dem südlichen Ortsausgang Greins (Greiner Straße) und dem Ortseingang von Darsberg (Neckarsteinacher Straße) noch einmal in der Zeit vom 7. bis 12. Juni 2025 vollgesperrt werden.
Grein bleibt aus Richtung Schönau, Darsberg aus Richtung Neckarsteinach anfahrbar.
Der Waldkindergarten in Grein kann in diesem Zeitraum aus Fahrtrichtung Darsberg nicht angefahren werden. Die Zufahrt erfolgt über die K 36 aus Richtung Grein.
Ab Freitag, den 13. Juni werden die Bauarbeiten dann im Streckenabschnitt zwischen dem Friedhof und der Einmündung Lärchenweg (BA 4) fortgeführt. Auch dieser Abschnitt wird vollgesperrt.
Die beschilderte Umleitung für den Durchgangsverkehr verläuft für die gesamte Bauzeit aus Richtung Hirschhorn kommend über die B 37 bis Neckarsteinach, von dort weiter über die L 535 (Schönauer Straße) bis Schönau und weiter über die K 4116 (Greinerstraße) zurück auf die K 36 (siehe Abbildung).
Zur Baumaßnahme
Im Zuge der Maßnahme wird die K 36 in der Ortsdurchfahrt von Neckarsteinach-Darsberg sowie auf der freien Strecke zwischen Darsberg und Grein instandgesetzt. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende Juli 2025 geplant.
Die Kreisstraße K 36 weist ausgeprägte Schäden in Form von zahlreichen, teils offenen, teils provisorisch verfüllten Rissen auf. Im Rahmen der kommenden Maßnahme wird daher die Deck- und Binderschicht der K 36 auf einer Länge von rund 3,5 Kilometer erneuert.
Die Fahrbahn wird zu diesem Zweck rund 9 Zentimeter tief abgefräst und tiefergehende Schadstellen durch den Einbau einer Tragschicht instandgesetzt. Anschließend erfolgt der Aufbau der neuen Fahrbahn mittels einer Binderschicht und einer neuen Asphaltdecke.
Zusätzlich zu den Asphaltarbeiten werden die vorhandenen Betonplatten der Entwässerungsrinne entfernt und eine neue Rinne in Asphaltbauweise eingebaut Die vorhandenen Bankette werden entfernt und durch sogenannten Bankettbeton ersetzt.
Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,35 Millionen Euro und werden vom Kreis Bergstraße getragen.
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