Die Bauarbeiten an der Fahrbahn der Kreisstraße K 36 in der Ortsdurchfahrt von Neckarsteinach-Darsberg gehen in die nächste Bauphase.
Die Arbeiten im Streckenabschnitt zwischen dem Friedhof und der Einmündung Lärchenweg wurden zwischenzeitlich abgeschlossen.
Seit dem gestrigen Mittwoch, den 25. Juni, werden nun die Arbeiten zwischen „Neuer Weg“ und Friedhof fortgeführt.
Die Arbeiten in diesem Streckenabschnitt werden voraussichtlich bis Anfang Juli andauern, anschließend ziehen die Bauarbeiten in den Abschnitt zwischen „Neuer Weg“ und „Am Rösenbrunnen“ weiter. Auch für diese Arbeiten sind rund zwei Wochen veranschlagt.
Ab Mitte Juli werden dann die Arbeiten im Bauabschnitt zwischen der Einmündung „Am Rösenbrunnen“ und der Greiner Straße Nr. 9. fortgeführt. Zu den weiteren Arbeiten wird Hessen Mobil gesondert informieren.
Die beschilderte Umleitung für den Durchgangsverkehr verläuft, wie gehabt, aus Richtung Hirschhorn kommend über die B 37 bis Neckarsteinach, von dort weiter über die L 535 (Schönauer Straße) bis Schönau und weiter über die K 4116 (Greinerstraße) zurück auf die K 36.
Zur Baumaßnahme
Im Zuge der Maßnahme wird die K 36 in der Ortsdurchfahrt von Neckarsteinach-Darsberg sowie auf der freien Strecke zwischen Darsberg und Grein instandgesetzt. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende Juli 2025 geplant. Die Kreisstraße K 36 weist ausgeprägte Schäden in Form von zahlreichen, teils offenen, teils provisorisch verfüllten Rissen auf. Im Rahmen der kommenden Maßnahme wird daher die Deck- und Binderschicht der K 36 auf einer Länge von rund 3,5 Kilometer erneuert.
Die Fahrbahn wird zu diesem Zweck rund 9 Zentimeter tief abgefräst und tiefergehende Schadstellen durch den Einbau einer Tragschicht instandgesetzt. Anschließend erfolgt der Aufbau der neuen Fahrbahn mittels einer Binderschicht und einer neuen Asphaltdecke.
Zusätzlich zu den Asphaltarbeiten werden die vorhandenen Betonplatten der Entwässerungsrinne entfernt und eine neue Rinne in Asphaltbauweise eingebaut Die vorhandenen Bankette werden entfernt und durch sogenannten Bankettbeton ersetzt.
Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,35 Millionen Euro und werden vom Kreis Bergstraße getragen.
