Am Montag, den 24.02.2025, beginnen die Bauarbeiten zum Neubau eines straßenbegleitenden Rad- und Gehwegs entlang der Landesstraße 3195 zwischen Bruchköbel und Bruchköbel/Roßdorf. Diese erfolgen in Zusammenarbeit von Hessen Mobil und der Stadt Bruchköbel, denn der Radweg gliedert sich in zwei Teilabschnitte.
Der Teilabschnitt zwischen den beiden Kreisverkehren Blochbachstraße/Hanauer Straße und Pferdchenkreisel liegt im Zuständigkeitsbereich der Stadt Bruchköbel. Die Kosten hierfür trägt die Stadt. Daran schließt sich dann für Hessen Mobil der zweite Teilabschnitt des Radweges, bis zum Saalburgring, an.
Auch will die Stadt Bruchköbel eine Beleuchtung entlang des neuen Geh- und Radweges installieren. Diese Beleuchtung wird zum Wohle von Insekten und zur Reduzierung von Lichtverschmutzung erstmalig mit einem System arbeiten, das nur auf volle Leuchtkraft geht, wenn sich im entsprechenden Bereich ein Radfahrer oder Fußgänger befindet.
Im Zuge des Radwegneubaus soll darüber hinaus die Fahrbahn der L 3195 deckenerneuert werden. Außerdem wird auch die vorhandene Bushaltestelle grundhaft erneuert und nach den Gesichtspunkten der Barrierefreiheit umgebaut.
Die Arbeiten beginnen mit umfangreichen Rodungsarbeiten entlang der L3195 auf Höhe der Heinrich-Böll-Schule und im Kreiselbereich des Pferdchenkreisels. Während dieser Rodungsarbeiten wird eine halbseitige Fahrbahnsperrung mit Lichtsignalanlage und wechselseitigem Verkehr eingerichtet. Die Rodungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar.
Die Bauarbeiten werden danach voraussichtlich ab Mitte März 2025 in insgesamt sechs Bauphasen abgewickelt, von denen drei unter Vollsperrung durchgeführt werden müssen. Über die Details der jeweiligen Abschnittswechsel wird Hessen Mobil gesondert informieren.
Zur Baumaßnahme
Zwischen Bruchköbel und dem Ortsteil Roßdorf besteht derzeit keine direkte Radwegeverbindung. Der Radverkehr muss daher im fließenden Verkehr der L 3195 mitgeführt werden oder alternativ über umliegende Wegenetze ausweichen.
Mit dem Bau des neuen, durchgehenden und parallel zur Fahrbahn verlaufenden Geh- und Radweges wird eine direkte Verbindung für den unmotorisierten Verkehr geschaffen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit für diesen deutlich erhöht.
Mit dem Ende der Gesamtmaßnahme wird aller Voraussicht nach im Spätsommer 2025 gerechnet.