Absperrung und Durchfahrtsverbotschild am Hohen Meißner

Osthessen

L 3241: Hessen Mobil und Hessen Forst arbeiten mit Hochdruck an Aufhebung der Meißner-Sperrung

Mitarbeitende beseitigen abgebrochene Äste, die in den Baumkronen hängen und auf die Fahrbahn zu stürzen drohen

Hessen Mobil und Hessen Forst arbeiten aktuell gemeinsam mit Hochdruck daran, dass die Gefahrenlagen entlang der Landesstraßen 3241 und 3242 am Hohen Meißner behoben werden.

Am heutigen Donnerstag haben sich die Expertinnen und Experten ein weiteres Mal vor Ort getroffen, um die Situation zu prüfen. Es wurden und werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Verkehrssicherheit in diesem Bereich wieder gewährleistet und die Zufahrt zum Meißner-Pleateu schnellstens wieder ermöglicht werden kann.

Mitarbeitende sind vor Ort und beseitigen die zahlreichen abgebrochenen Äste, die in den Baumkronen hängen und auf die Fahrbahn zu stürzen drohen.

Zur Verdeutlichung: Diese Äste sind mitunter so dick, dass sie beim Herabfallen auf die Fahrbahn nicht nur die Straße blockieren und Fahrzeuge beschädigen könnten, sondern auch eine hohe Lebensgefahr darstellen würden.

Da sich die Wetterlage etwas entspannt hat, können die wichtigen Arbeiten von den Mitarbeitenden ausgeführt werden.

Des Weiteren ist es, dank des großen Einsatzes der verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gelungen, einen speziellen Baumfällkran zu erhalten, mit dem am morgigen Freitag akut gefährdete Bäume beseitigt werden sollen.

Mit dem Einsatz des Baumfällkrans zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit war so kurzfristig nicht zu rechnen. Deshalb ist die Hoffnung groß, dass die Zufahrten aus Richtung Velmeden und aus Richtung Vockerode in den kommenden Tagen für den Verkehr freigegeben werden.

Nach Einschätzung der Fachkräfte könnte die Sperrung aus Richtung Velmeden und Hausen bereits im Laufe des morgigen Freitags aufgehoben werden.

Wanderschilder am Hohen Meißner - Absperrung mit Durchfahrtverbot im Hintergrund

Die Arbeiten an der L 3241 aus Richtung Vockerode sind umfangreicher, weshalb für diesen Bereich noch keine Einschätzung abgegeben werden kann. Jedoch arbeiten die Kolleginnen und Kollegen auch dort intensiv daran, dass die Verkehrssicherheit schnell wiederhergestellt wird. Hierüber wird Hessen Mobil in einer weiteren Pressemitteilung informieren.

Für den Unmut der Betreiber des Naturfreundehauses sowie der Gäste und den Bürgerinnen und Bürgern, die in diesen Tagen die wundervolle Winterlandschaft auf dem Hohen Meißner genießen wollen, hat Hessen Mobil vollstes Verständnis und bedauert die Straßensperrung ausdrücklich.

Aber: Die Sperrung war und ist im Sinne der Verkehrssicherheit unumgänglich. Es ist die Pflicht von Hessen Mobil dafür zu sorgen, dass Verkehrsteilnehmende gefahrlos die Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Hessen befahren können.

Das war und ist aktuell am Hohen Meißner noch nicht möglich. Hessen Mobil ist aber zuversichtlich, die Sicherheit schnellstmöglich wiederherzustellen und die Vollsperrungen aufzuheben.

Generell ist es so, dass Bäume entlang der Straßen regelmäßig begutachtet und im Rahmen von Baumpflegemaßnahmen zurückgeschnitten werden. So auch am Hohen Meißner. Die besondere Wetterlage auf dem Hohen Meißner aus Dauerfrost, Schnee und Nebel sorgt aber dafür, dass selbst gesunde Bäume durch die hohe Schneelast brechen. Selbst regelmäßig durchgeführte Pflegearbeiten können Schneebruch nicht verhindern.

Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.

Osthessen

Wenn Sie Informationen zu Projekten in Ihrer Nähe suchen, wenden Sie sich bitte an das Regionalbüro Osthessen:

Pressesprecher Nico Beck der Region Osthessen blickt lächelend in die Kamera. Er steht vor einer grauen Logowand von Hessen Mobil.

Sachgebietsleiter Nico Beck

Zuständigkeit:

  • Landkreis Fulda
  • Landkreis Hersfeld-Rotenburg
  • Werra-Meißner-Kreis

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