Hessen Mobil und Hessen Forst arbeiten aktuell gemeinsam mit Hochdruck daran, dass die Gefahrenlagen entlang der Landesstraßen 3241 und 3242 am Hohen Meißner behoben werden.
Am heutigen Donnerstag haben sich die Expertinnen und Experten ein weiteres Mal vor Ort getroffen, um die Situation zu prüfen. Es wurden und werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Verkehrssicherheit in diesem Bereich wieder gewährleistet und die Zufahrt zum Meißner-Pleateu schnellstens wieder ermöglicht werden kann.
Mitarbeitende sind vor Ort und beseitigen die zahlreichen abgebrochenen Äste, die in den Baumkronen hängen und auf die Fahrbahn zu stürzen drohen.
Zur Verdeutlichung: Diese Äste sind mitunter so dick, dass sie beim Herabfallen auf die Fahrbahn nicht nur die Straße blockieren und Fahrzeuge beschädigen könnten, sondern auch eine hohe Lebensgefahr darstellen würden.
Da sich die Wetterlage etwas entspannt hat, können die wichtigen Arbeiten von den Mitarbeitenden ausgeführt werden.
Des Weiteren ist es, dank des großen Einsatzes der verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gelungen, einen speziellen Baumfällkran zu erhalten, mit dem am morgigen Freitag akut gefährdete Bäume beseitigt werden sollen.
Mit dem Einsatz des Baumfällkrans zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit war so kurzfristig nicht zu rechnen. Deshalb ist die Hoffnung groß, dass die Zufahrten aus Richtung Velmeden und aus Richtung Vockerode in den kommenden Tagen für den Verkehr freigegeben werden.
Nach Einschätzung der Fachkräfte könnte die Sperrung aus Richtung Velmeden und Hausen bereits im Laufe des morgigen Freitags aufgehoben werden.