Die „Übersicht zur Reaktivierung von Schienenstrecken für den Personenverkehr in Hessen“ ist aktualisiert worden. Auf den Internetseiten von Hessen Mobil ist der derzeitige Sachstand abrufbar:
Gegenüber der letzten Fassung von November 2022 wurden im vergangenem Jahr zwei Machbarkeitsstudien (Südabschnitt der Aartalbahn Wiesbaden – Bad Schwalbach, Griesheim – Wolfskehlen) mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.
Für zwei Strecken wurden Machbarkeitsstudien (Abschnitt Brandoberndorf – Albshausen der Solmsbachtalbahn, Wächtersbach – Bad Orb) und für drei Strecken Vorstudien (Abschnitt Hofgeismar-Hümme – Trendelburg der Carlsbahn, Bad Wildungen-Wega – Hemfurth-Edersee (Staumauer), Schwalmstadt-Treysa – Homberg (Efze)) beauftragt, die aktuell noch in Bearbeitung sind.
Konkrete Planungen laufen für drei weitere Strecken: Für den Abschnitt der Horlofftalbahn von Wölfersheim nach Hungen, der Ende 2025 wieder in Betrieb gehen soll, für den Abschnitt der Lumdatalbahn von Lollar nach Londorf und für eine innerörtliche Verbindung vom Bahnhof Neu-Isenburg ins Stadtzentrum, die Teil der Regionaltangente West werden soll.
Insgesamt werden in der Übersicht Reaktivierung 22 Strecken genauer betrachtet, von denen derzeit 16 Strecken (vor einem Jahr elf Strecken) entweder untersucht oder bereits geplant werden. Zuständig für die Reaktivierung von Schienenstrecken sind in Hessen die ÖPNV-Aufgabenträger vor Ort zusammen mit den Verkehrsverbünden, die den Schienenpersonennahverkehr planen und betreiben.
Die Datei zum Download und weitere Infos finden Sie hier: https://mobil.hessen.de/mobilitaet-und-zukunft/bus-und-bahn